Geschichte
Die Schule hat in den Aufgaben der um 736 gegründeten Benediktinerabtei Michaelbeuern einen wichtigen Stellenwert.
Bereits im 13. Jhdt. lässt sich eine Schule quellenmäßig nachweisen, die als älteste Landschule auf Salzburger Gebiet gilt. Die innere Schule diente der Heranbildung junger Mönche, in der äußeren Schule wurde auswärtigen Schülern Elementarunterricht gegeben. Die innere Schule entwickelte sich 1639 zur Sängerknabenschule mit einer Weiterbildungsmöglichkeit am Salzburger Gymnasium. Diese bestand mit einer Unterbrechung von 1938-1949 bis zum Jahr 1962.
Sängerknabenschule
Im Jahr 1963 wurde in Michaelbeuern eine Internatshauptschule für Knaben errichtet. Ab dem Schuljahr 1984/85 wurde die "Neue Hauptschule" mit Leistungsgruppen eingeführt. Die Schule wurde damit auch für Mädchen geöffnet und in der Folge strömten immer mehr Schüler/ -innen auch aus den Nachbarorten in die PHS Michaelbeuern. Auch eine Betreuung im Tagesheim wurde angeboten.
Um den Herausforderungen und der immer größeren Schüleranzahl Rechnung zu tragen, wurde 1998/99 unter Abt Nicolaus Wagner OSB der Schulausbau in Angriff genommen. Der neue Trakt im Küchenhof beinhaltet fünf Klassen, einen Physiksaal mit Versuchsinseln, einen Saal für technisches Werken, einen Zeichensaal, eine Zentralgarderobe mit Spindsystem, eine Schulküche mit erweiterter Einrichtung, sowie einen Lift. Vernetzte Computerarbeitsplätze, Internetanschluss, Informatikraum, Schulbibliothek, der "Treffpunkt" als Mittagspausenbereich und Freizeitraum (mit Spielen, Tischfußball...) gehören ebenso zum neuen Raumprogramm.
2012 wurde das Internat geschlossen und das Tagesheim weiter ausgebaut.
Beginnend mit dem Schuljahr 2013/14 ging die Hauptschule in die Mittelschule über.